Gute Freediving Neoprenanzüge sind entscheidend für Komfort, Sicherheit und Performance im Wasser. Je nach Wassertemperatur, Leistungsstand, Flexibilität und persönlicher Vorliebe unterscheiden sich Materialien, Schnitte und Stärken deutlich. Im Warmwasser werden dünnere Anzüge als im Kaltwasser benötigt. Bei dickeren Anzügen, welche für das Kaltwasser geeignet sind, ist die Flexibilität meist eingeschränkt. Hier findest einen schnellen Einblick in die wichtigsten Unterschiede sowie speziellere Blogbeiträgen rund um Materialien, Pflege, Passform und Kaufempfehlungen.
Was macht gute Freediving Neoprenanzüge aus?
Materialarten für Freediving Neoprenanzüge
Open-Cell Freediving Neoprenanzüge (offenzellig)
- Sind sehr warm durch das Material
- Eng anliegend und flexibel, wodurch eine hohe Bewegungsfreiheit gewährleistet ist
- Perfekt als Allrounder beim Freediving, wird von den meisten Freedivern genutzt
- eher empfindliches Material & nur mit Wasser/Seife anzuziehen
Smooth Skin Außenhaut
- Durch minimale Reibung im Wasser bieten sie weniger Widerstand beim Tauchen
- Wird gern für Performance-Anzüge von Profis genutzt, wenn die letzten Zentimeter optimiert werden
- Verhältnismäßig windempfindlich, wodurch es im Freiwasser schnell zum Auskühlen kommen kann, was die Leistung potentiell einschränkt
Nylon/Kaschierte Freediving Neoprenanzüge
- Sehr robustes Material, was auch ohne Wasser/Seife leicht anzuziehen ist, vergleichbar mit einem Neoprenanzug für das Gerätetauchen
- Ideal für Anfänger geeignet
- Weniger flexibles Material, geringerer Wärmefaktor
Worauf muss ich bei der Passform achten?
Ein Neoprenanzug für Freediver sollte:
sehr eng sitzen (aber nicht einschränken)
keine Lufttaschen bilden
am Hals sauber abschließen
keine Falten beim Atmen oder Strecken werfen
Ein falsch sitzender Neoprenanzug kostet beim Freediving Energie und Wärme – und damit Leistung.
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